in Engpassorientierung, Erfolgskriterien, Fallbeispiel

Warum Erfolg und Misserfolg in Projekten so nahe beieinander liegen

War der schiefe Turm von Pisa ein erfolgreiches Projekt oder ein Desaster? Nicht so leicht zu sagen, kommt auf die Betrachtung an. Als Business Case war er langfristig gesehen ein durchschlagender Erfolg, die Bauingenieure haben das wohl anders gesehen. Es gibt eine Reihe anderer Projekte, wo die Entscheidung auch nicht so leicht fällt: Christoph Kolumbus, Apollo 13, Elb Philharmonie, …

Das magische Dreieck des Projektmanagements ist ein komplexes Gebilde und daher ist die Bewertung des Projekterfolges ebenfalls vielschichtig. Das ist das erste Thema, mit dem ich mich in einem Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe Speakers Best am 5. Mai 2017 im Hotel Sacher in Wien beschäftigt habe.

Weitere Themen: Warum Projektmanager amoralisch handeln müssen. Warum mehr Planungsaufwand nicht immer zum Erfolg führt. Warum Engpassorientierung ein ganz entscheidender Erfolgsfaktor ist. Warum man Krisenmanagement mit mehr Erfolg betreiben kann, wenn man offen kommuniziert und Sozialkapital aufgebaut hat.

Das Video dazu gibt es hier:

Ich gehe in meinem Vortrag auf zwei Bücher ein. Wer sich für diese interessiert, hier die Links:

         

Die Idee, den schiefen Turm von Pisa als Metapher für die Ambivalenz von Erfolg und Misserfolg zu nehmen, verdanke ich Loredana Meduri und Alessandro Spanu. Vielen Dank für diesen und viele weitere gute Tipps.
Dazu gibt es nun auch das wunderbare Buch!

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